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Buch 3/23/32

Lage
2°24´58" östliche Länge, 42°35´44" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Klosteranl. Abbaye de Saint-Michel-de Cuixa, Nähe Prades/Pyrenäen-Orientales, Frankreich, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Diese Erde haben wir aus unserem ersten Urlaub in unserem dritten Lebensabschnitt aus Südfrankreich mitgebracht. Sie kommt aus der *Abbaye de Saint-Michel-de Cuixa*, gelegen in der Nähe von Prades in den Pyrenäen-Orientales. Die Klosteranlage ist wunderschön. Sie ist gut erhalten mit Crypta und Kreuzgängen im früh-romanischen Stil. Erbaut wurden die ersten Gebäude im Jahre 956 durch Abt Pons. Von 1008 bis in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts fanden laufend Vergrößerungen statt. Aus dieser Zeit stammen auch die gut erhaltenen Freskenmalereien. Das Kloster stand zunächst unter spanischer, dann unter französischer Herrschaft. In der Französischen Revolution wurden die Mönche vertrieben, das Kloster geplündert und teilweise zerstört. Seit 1919 ist es wieder in kirchlichem Besitz. Bewohnt wurde es bis 1965 durch Zisterzienser Mönche. Danach übernahmen Benediktiner Mönche die Anlage. Sie führen bis heute noch dort in einer kleinen Gruppe ihr Ordensleben. Sept. 2002

Historische Bedeutung
Die Abtei Saint-Michel-de-Cuxa (katalan.: Sant Miquel de Cuixà) ist eines der ältesten Benediktinerklöster in den französischen Pyrenäen Sie liegt in 430 m Höhe am Fuße des Canigou, etwa 45 km westlich von Perpignan in der Gemeinde Codalet im Tal der Têt (Département Pyrénées-Orientales). Die Kirche gilt als eines der bedeutendsten vorromanischen Bauwerke. Die Abtei ist auch für ihren romanischen Kreuzgang mit kunstvollen Kapitellen bekannt.

Beschaffenheit der Spende
Struktur mittelgrob
Farbe mittelgrau

Spender

Gerhard und Hildegard Leverenz
Freudenthalstr. 12
29640 Schneverdingen

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